Kriminaltango im Gesundheitswesen – Ausgabe Juni 2018


Kriminaltango im Gesundheitswesen – Ausgabe Juni 2018
Eine positive Krebsstory einer Frau,die aus dem Keulenschlag-Szenario der Schulmediziner aussteigen konnte
Brustkrebs Folge 2:
Über eine Empfehlung kam eines Tages eine 55-jährige Frau mit der Diagnose Darmkrebs zu mir. Sie war schon operiert und steckte mitten in der Chemotherapie.
Vor mir war sie bei einer Praxiskollegin, die Lymphdrainage machte, um den Abtransport der Abfallstoffe von den Zellen aus der Operation anzuregen und die Bildung eines Lymphödems zu verhindern. Die Lymphknoten sind nach einer Operation oft überfordert. Indem die Flüssigkeit im Gewebe verringert wird können die Heilungsprozesse schneller stattfinden. Doch half die Lymphdrainage nicht wie erwartet, denn es ging der Klientin immer schlechter. Vermutlich war das ganze System durch die Operation und die Chemotherapie schon so geschwächt, dass der Körper drohte zu kollabieren.
Nach einigem Hin und Her kam die Frau – wir wollen sie der Einfachheit halber Frau Meier nennen – in meine Behandlung. Bei der ersten Konsultation stellte ich bei ihr ein Schleudertrauma fest, Hormonsystemstörungen aus Impfungen und den vielen Medikamenten. Als erstes stärkte ich also die Ausscheidungsorgane, Lymphen, Nieren, Leber und behandelte die Narben und Rest-Krebsvorkommen im Darm.
Beim 3. Besuch von Frau Meier ging es ihr sehr schlecht. Ihre Blutwerte waren total im Keller und offensichtlich war das Immunsystem völlig überfordert und konnte nicht mehr. Die Chemo schien einfach zu stark.
Sie wurde daraufhin für 2 Wochen in Quarantäne eingeliefert, um keine weiteren Risiken einzugehen. Meine Aufgabe bestand immer noch darin, die Schäden der Chemotherapie zu reparieren und die Ausscheidungsorgane zu stärken.
Nachdem Frau Meier sich etwas erholt hatte, entstand in ihr eine grosse Unsicherheit, da ihr behandelnder Arzt eine zweite Chemo verordnet hatte und sie dazu drängte, nach dessen Abschluss in einen neuen Chemozyklus einzusteigen. Grundsätzlich wirft das die Frage auf, ob das einem Körper wohl gut bekommen kann, wenn er so pausenlos mit fremden Stoffen bombardiert wird? Er kann sich doch gar nie erholen und seine Selbstheilungskräfte in Gang setzen!
Als sie mich fragte, war das mehr eine rhetorische Frage, denn mir war klar, dass sie einen weiteren Chemoeingriff nicht überleben würde. Sie war entschlossen die Chemo zu stoppen und zu einem späteren Zeitpunkt die nächsten Schritte anzugehen, wenn ihr Körper sich weiter regeneriert hatte.
Dem zuständigen Arzt hatte sie dies mitgeteilt. Seine Reaktion überraschte sie dann doch (es war übrigens der selbe Arzt, den wir aus einer vorgängigen Geschichte schon kennen – die Story über meine Mutter), denn sie war unglaublich: «Wenn sie die nächsten 2 Chemotherapien und die Bestrahlung nicht machen, werden sie sterben» schrieb er ihr wortwörtlich zur Antwort per E-Mail!
Es ist einfach unfassbar, wie Ärzte mit ihren Patienten umgehen, wenn sie ihre Pfründe in Gefahr sehen. Und ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selber schriftlich in einer verfassten E-Mail gelesen hätte. Mich wundert immer wieder, wie solche Ärzte stets von Neuem ihre Opfer einfangen können – es müssten Netzwerke her, in welchen betroffene Klienten ihre Empfehlungen oder Warnungen untereinander austauschen können!
Die Verunsicherung von Frau Meier war perfekt! Doch zum Glück liess sie sich in ihrem Gefühl nicht beirren und holte eine Zweitmeinung ein, die sie in ihrer Entscheidung bestärkte. Die Wendung in diesem mentalen Übergriff seitens dieses Arztes liess mich hoffen, denn sie beendete alle schulmedizinischen Eingriffe und Therapien.
Sie kam weiterhin in meine Behandlung und nach 4 Sitzungen war sie komplett gesund. Frau Meier sehe ich alle 1-2 Jahr für einen Kontrollbesuch und sie erfreut sich bester Gesundheit!
Geschichte von Daniel Schwander erzählt und HEGAS Chiesa verfasst!